ARD
Dschungelkind
Spielfilm, Drama • 21.06.2018 • 20:15 - 22:55
Doris Kuegler (Nadja Uhl, li.) und ihre Tochter Judith (Milena Tscharntke) helfen den Dorfbewohnern.
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Der deutsche Sprachwissenschaftler Klaus Kuegler (Thomas Kretschmann) ist mit seiner Frau Doris (Nadja Uhl, re.), und Tochter Sabine (Stella Kunkat) in den Dschungel gezogen.
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Doris Kuegler (Nadja Uhl) kümmert sich um ein krankes Eingeborenenmädchen - was von ihrem Mann Klaus (Thomas Kretschmann) und den Einheimischen nicht gerne gesehen wird.
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Klaus Kuegler (Thomas Kretschmann) wird Zeuge kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den verfeindeten Stämmen.
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Der deutsche Sprachwissenschaftler Klaus Kuegler (Thomas Kretschmann) hat eine Mission.
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Sabine Kuegler (Stella Kunkat) und ihre Mutter Doris (Nadja Uhl, re.) stellen sich langsam auf die fremde Umgebung ein.
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Nach vielen Jahren muss Sabine Kuegler (Sine Tkotsch) den Dschungel verlassen.
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Kuegler (Stella Kunkat, re.) wächst in einer faszinierenden, aber auch gefährlichen Umgebung auf.
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Der Stamm der Fayu im Dschungel West-Papuas lebt nach seinen eigenen Regeln.
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Doris Kuegler (Nadja Uhl) und Häuptling Boko (McPolly Koima) haben Vertrauen zueinander entwickelt.
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Hint
Audiodeskription
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2013
Spielfilm, Drama
1979: Der deutsche Sprachwissenschaftler Klaus Kuegler beschließt, mit seiner Frau, der Krankenschwester Doris , und seinen drei heranwachsenden Kindern Judith , Christian und Sabine in den Dschungel von West-Papua zu ziehen, um die Sprache und Gebräuche des steinzeitlich lebenden Eingeborenenstammes der Fayu zu studieren. Besonders die achtjährige Sabine bewundert ihren Vater für seinen Mut, das Unbekannte zu erforschen. Am Rande des Eingeborenendorfes beziehen die Kueglers ein Haus. Doch nicht jedes Familienmitglied ist von den neuen Lebensumständen angetan: Besonders Judith, Sabines ältere Schwester, tut sich schwer mit einem Leben "wie in der Steinzeit", bei dem verschimmelte Kleidung, Insektenplagen und exotische Speisen an der Tagesordnung sind. Auch Mutter Doris fällt es nicht leicht, sich an die fremden Verhaltensregeln und Rituale zu gewöhnen. Klaus' Devise lautet: Sich auf keinen Fall in die Belange der Fayu einzumischen. Nur so scheint ein friedliches Miteinander möglich. Denn den Fayu eilt ein grausamer Ruf voraus, der sich bewahrheitet, als diese wiederholt mit dem verfeindeten Stamm der Irigre in kriegerischen Fehden aufeinandertreffen. Den Aberglauben, kranke Dorfbewohner seien mit einem "Fluch" belastet, kann Doris nicht akzeptieren und greift immer wieder helfend ein. Trotz des schwierigen Zusammenfindens erlebt die Familie aber auch glückliche Zeiten, vor allem Sabine blüht förmlich auf. Doch als sie eines Tages Auri , einen verletzten Jungen der Irigre, in ihre Obhut nehmen, droht der Konflikt zwischen den Kueglers und ihren Gastgebern zu eskalieren.