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Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf

Info, Recht + Kriminalität • 01.01.2026 • 02:25 - 03:15
Fall "Hanauer Studentin": Bei der Obduktion durch die Rechtsmedizin ergibt sich ein sogenannter 'Terrassenbruch' am Schädel der Toten. Das bedeutet: Auf ihren Kopf muss mehrfach mit dem schweren Sandstein eingeschlagen worden sein.
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Fall "Vom Metzger zerteilt": Die Freundin von Jan W. meldet ihren Freund im Februar 2007 als vermisst: Jan W.  ist im Rotlichtmilieu tätig und war am Vorabend unterwegs, um größere Geldbeträge auszuliefern. Doch von seiner Tour kehrt er nicht mehr zurück!
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Fall "Irische Studentin": Judith O. wird schwerverletzt am Ufer der Isar aufgefunden: Auf dem Weg ins Krankenhaus kommen der Studentin noch vier Wörter über die Lippen: 'Jane', 'Scott', 'Tennessee' und 'USA'. Es sind die letzten Worte ihres Lebens, wenig später ist sie tot.
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Eine Frau und deren Schwager wurden ermordet. Die Obduktion hat ergeben, dass die Tat bereits mehrere Wochen zurück liegt. Rechtsmediziner Dr. Andreas Schmeling erläutert die schwierige Ermittlungsarbeit in diesem Fall.
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Originaltitel
Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2009
Altersfreigabe
16+
Info, Recht + Kriminalität
Die Teppich-Leiche: Kernsanierung einer Häuserzeile in Magdeburg. Drei Bauarbeiter entrümpeln den Keller eines alten Patrizierhauses. Als sie einen vermoderten Teppich wegtragen wollen, stutzen sie, denn er ist ungewöhnlich schwer. Im Teppich eingewickelt finden sie eine Leiche, die so stark mumifiziert ist, dass die Identität nur schwer zu klären ist. In der Jeansjacke des Toten finden die Rechtsmediziner ein Taschentuch. Es gelingt ihnen, daraus Blütenpollen zu extrahieren und so Rückschlüsse auf den Todeszeitpunkt zu ziehen. Lautloser Doppelmord: Eine Tochter findet ihre Mutter und deren Schwager tot in ihrer Wohnung. Beide sind Früh-Rentner und Taubstumm. Die Obduktion ergibt, dass die Körper der beiden Opfer schon in den Verwesungszustand übergegangen sind. Vermutlich sind sie bereits seit vier bis sechs Wochen tot. Beide wurden stranguliert. Am Tatort können die Tatwaffe und Klebeband sichergestellt werden. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Es sieht so aus, als habe der Täter gezielt nach Geld im Schlafzimmer gesucht. Kannte sich der Täter in der Wohnung aus? Ist es ein Bekannter? Es gibt keine Einbruchsspuren. Die Wohnungstür war verschlossen, als die Leichen gefunden wurden. Während der Ermittlungen wird bekannt, dass im November 2001 in Bad Oeynhausen bei Bielefeld, ca. 100 Kilometer entfernt, ein ähnliches Verbrechen stattgefunden hat. Haben es die Beamten mit einem Serientäter zu tun? Die mordende Pflegerin: Bei der Berliner Feuerwehr geht der Notruf einer Apothekenhelferin ein. Sie meldet, dass eine 73-jährige Rentnerin, deren Pflege sie übernommen hat, schwer gestürzt ist. Die Gehhilfe versperre den Eintritt zu ihrem Schlafzimmer. Als die Beamten vor Ort eintreffen, wird die Rentnerin tot aufgefunden. Ein Arzt bescheinigt zunächst einen natürlichen Tod. Die Leiche soll verbrannt werden. In letzter Sekunde stoppt ein Leichensachbearbeiter der Berliner Polizei die Einäscherung. Der Polizist hat Zweifel am natürlichen Tod der Frau. Und er hat Recht: Tatsächlich stellen die Rechtsmediziner eine Überdosis an Medikamenten im Blut der Rentnerin fest. Die Apothekenhelferin gerät unter Verdacht. Sie soll vom Konto des Opfers, in der Vergangenheit mindestens 20.000 Euro abgehoben haben.