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Concerto per Milano
Musik, Klassische Musik • 28.04.2025 • 03:30 - 04:20
Es spielt das Orchester der Mailänder Scala unter Riccardo Chailly. Maestro Chailly dirigiert neben Peter Tschaikowskys "Capriccio italien" op. 45 die erste Suite aus dem Ballett "Romeo und Julia" von Sergej Prokofjew.
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Das "Concerto per Milano" ist eine Institution der lombardischen Hauptstadt. Es wird jedes Jahr im Sommer auf dem Platz vor dem Mailänder Dom aufgeführt.
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Es spielt das Orchester der Mailänder Scala unter Riccardo Chailly. Maestro Chailly dirigiert neben Peter Tschaikowskys "Capriccio italien" op. 45 die erste Suite aus dem Ballett „"Romeo und Julia"“ von Sergej Prokofjew.
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Die Fassade des Doms ist ganz aus weißem Marmor im gotischen und neugotischen Stil erbaut und stellt so eine imposante Erscheinung dar. Er bietet eine prächtige Kulisse, die ideal für ein Sommernachtskonzert ist.
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Originaltitel
Concerto per Milano
Produktionsland
I
Produktionsdatum
2021
Musik, Klassische Musik
Das "Concerto per Milano" ist eine Institution der lombardischen Hauptstadt. Es wird jedes Jahr im Sommer auf dem Platz vor dem Mailänder Dom aufgeführt. Der Eintritt ist frei, sodass mehrere tausend Menschen die Möglichkeit haben, das Konzert zu genießen. Es spielt das Orchester der Mailänder Scala unter Riccardo Chailly. Maestro Chailly dirigiert neben Peter Iljitsch Tschaikowskys "Capriccio italien" op. 45 die erste Suite "Romeo und Julia" von Sergej Prokofjew - ein durch und durch italienisch geprägtes Programm - wenngleich aus russischer Perspektive. Das Teatro alla Scala, das Mailänder Theater, wurde unter Kaiserin Maria Theresia erbaut und im Jahr 1778 eröffnet. Es ist eines der traditionsreichsten und geschichtsträchtigsten Opernhäuser der Welt. Viele der großen italienischen Opern wurden hier uraufgeführt - darunter "Nabucco", "Otello" und "Falstaff" von Giuseppe Verdi, "Turandot" von Giacomo Puccini sowie Vincenzo Bellinis "Norma" mit Giuditta Pasta in der Titelrolle. Der Dom liegt nur einen Steinwurf von der Mailänder Scala entfernt. Um auf den Domplatz zu gelangen, durchqueren die Musiker eine der schönsten Einkaufspassagen Italiens: die klassizistische Galleria Vittorio Emanuele II aus dem Jahr 1867. Die Fassade des Doms ist ganz aus weißem Marmor im gotischen und neugotischen Stil erbaut und stellt so eine imposante Erscheinung dar. Er bietet eine prächtige Kulisse, die ideal für ein Sommernachtskonzert ist. Mi dem Bau wurde bereits im Jahr 1386 begonnen, jedoch wurde der Dom erst im 19. Jahrhundert unter Napoleon fertiggestellt. Er ist neben dem Petersdom in Rom eine der größten Kathedralen Italiens.