"Die unberührte Wildnis der Pyrenäen" begibt sich auf Spurensuche in der Tierwelt der Pyrenäen. Die Gebirgskette an der Grenze zu Spanien ist eine der unberührtesten Berglandschaften Frankreichs, in der noch ein Großteil der bedeutenden Tierarten Europas lebt. Überall, wo der Mensch ihnen noch ein wenig Lebensraum gelassen hat, kann man sie mit etwas Glück aufspüren: Braunbär, Auerhuhn, Königsadler, Bartgeier, Pyrenäen-Gämse oder Raufußkauz. Wie auf einer Expedition dient die Suche nach der südeuropäischen Fauna auch als Vorwand, die facettenreiche Landschaft der Pyrenäen ausgiebig zu durchkämmen. An verborgenen Orten, die sich die Natur zurückerobert hat, lassen sich auf leisen Sohlen die Geheimnisse der Wildnis entdecken. Der Protagonist der zweiten Folge ist kein anderer als der König der uralten Wälder höchstpersönlich: der Braunbär. Während die Streifzüge des Braunbären durch die dichtbewaldeten Höhen hautnah mitverfolgt werden, erstreckt sich vor den Augen der Zuschauerinnen und Zuschauern der beeindruckende Artenreichtum dieser Berglandschaft. Die Dokumentation zeigt das Schicksal der Bärenmutter Caramelle mit ihren zwei Jungen wenige Wochen, bevor sie von einem Jäger erlegt wurde.