Es scheint, als hätte Sarah gar nicht die Absicht, in den Schwangerschaftsurlaub zu gehen und einen Nachfolger zu ernennen. Ingrid drängt Simoni, mit Sarah darüber zu reden, ob nicht Barbara einen Teil der Aufgaben übernehmen könne. Sarah ist wenig begeistert über den Vorschlag. Sie hat Angst, sobald sie weg sei, würden ihre Beschlüsse revidiert. Achim kümmert sich indes um den 17-jährigen Marcus Kohlmann, der an Leukämie erkrankt ist. Da sich kein geeigneter Spender findet, weist Brentano Achim auf eine Erfolg versprechende Methode hin. Allerdings verfügt die Sachsenklinik nicht über die erforderliche technische Ausrüstung. Sarah lehnt den Antrag auf Fördermittel sofort ab. Auch Simoni äußert sich verhalten. Als bei Sarah die Gefahr einer Frühgeburt besteht, lässt sie sich in die Sachsenklinik einliefern. Barbara übernimmt einen Teil ihrer Aufgaben. Während einer Computerrecherche stößt sie auf Beurteilungen über Kompetenzen der Pfleg- als auch der Ärzteschaft. Prof. Simoni wird von seiner Verwaltungschefin als konventioneller Funktionsträger mit teilweise mangelnder Führungsstärke beschrieben. Das gibt ihm zu denken und er macht sich nun für Achims Pläne stark. Sarah fühlt sich übergangen und stürmt in Prof. Simonis Büro. Bei der folgenden Auseinandersetzung bricht sie zusammen.