Die Psychiaterin Lillian Hampton wird in ihrer Praxis erschlagen aufgefunden. Ihre letzte Patientin, die unter Persönlichkeitsspaltung leidende Megan Nelson, sagt aus, dass Lillian Hampton lebte, als sie die Praxis verließ. Dr. Neal Latham, der Klinikleiter, in der Lillian Hampton ihre Praxis hatte, hörte gegen Abend den Schrei eines Mannes aus den Räumen von Dr. Hampton, doch er maß dem keine größere Bedeutung bei. Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich schließlich auf Megan Nelson. Sie finden heraus, dass Megan am Tatabend in Begleitung ihres Vaters zu der Sitzung gekommen war. Dr. Latham identifiziert die Stimme von Frank Nelson als diejenige, die er am fraglichen Abend gehört hatte. McCoy vermutet, dass Frank die Psychiaterin umgebracht hat. Er wird wegen Mordes verhaftet. Doch noch fehlt der Staatsanwaltschaft das Motiv. McCoy lässt Megan Nelson wegen Mittäterschaft ebenfalls verhaften und bekommt so Zugang zu ihren Patientenakten. Er erfährt, dass Megan als Kind mitangesehen hat, wie ihr Vater ihre Mutter umbrachte. Daraus resultierte Megans Persönlichkeitsspaltung. Am Tatabend wollte die Psychiaterin Frank Nelson im Beisein von Megan mit dem Grund für Megans Störung konfrontieren. McCoy glaubt nun, das Motiv gefunden zu haben, nach dem er gesucht hat, doch Megan Nelson ist wegen ihrer Persönlichkeitsspaltung als Zeugin vor Gericht denkbar ungeeignet.