Eder, der seinen freien Samstag genießt, wird von Frau Korbmann, der Vermieterin des Nachbarhauses, dringend um Hilfe gebeten. In einer ihrer Wohnungen ist ein Küchenschrank kaputt. Ob er sich das anschauen könne? Ihr Schreiner habe sie versetzt. Der sei bestimmt auf dem Oktoberfest. Die Bahnmüllers, ein junges Pärchen, sitzen auf gepackten Koffern. Sie wirken beim Anblick von Eder und ihrer Vermieterin nervös und möchten den unerwarteten Besuch schnell beenden. Verheimlichen sie etwas? Neugierig sieht sich Pumuckl in der Wohnung um. Äpfel mit Apfelaufkleber, ein Stoffhund und ein Klavier erregen seine Aufmerksamkeit. Eder braucht zusätzliches Werkzeug. Pumuckl bleibt in der Wohnung und klimpert fasziniert auf dem Klavier herum. Frau Korbmann und die Bahnmüllers machen sich auf die Suche nach dem unsichtbaren Klavierspieler. Pumuckl will sie ärgern. Doch was ist das? Er kann nicht mehr unsichtbar werden! Gerade noch rechtzeitig kann er sich verstecken, bis Eder wieder kommt. Das Chaos erreicht seinen Höhepunkt, als Herr und Frau Svobodova mit ihrem Hund in der Küche auftauchen. Sie haben die Wohnung der Bahnmüllers für das Oktoberfest gemietet. Die ungenehmigte Untervermietung schmeckt der Vermieterin gar nicht. Während Eder vermittelt, nutzt er die Gelegenheit, um Pumuckl zu retten. Zurück in der Werkstatt ist Pumuckl verzweifelt und glaubt, verzaubert worden zu sein. Von dem Klavier! Muss er jetzt für immer sichtbar bleiben? Auch Eder ist in großer Sorge. Doch dann entdeckt er einen kleinen Apfelaufkleber an Pumuckls Hose. Der Grund für Pumuckls Sichtbarkeit ist gelüftet. Ein Stein fällt beiden vom Herzen: Pumuckl kann weiter Pumuckl sein. Oder?