ZDF
Salt and Fire
Spielfilm, Thriller • 14.07.2020 • 23:30 - 01:10
v.l.n.r.: Krauss/Aristidis (Lawrence Krauss), Matt Riley (Michael Shannon) und Professorin Laura Sommerfeld (Veronica Ferres)
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Laura (Veronica Ferres) kümmert sich in der Wüste um einen der blinden Jungen (Gabriel Márquez Arancibia).
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Nach einer Geiselnahme wird die Wissenschaftlerin Laura Sommerfeld (Veronica Ferres) mit zwei blinden Jungen in der bolivianischen Salzwüste ausgesetzt.
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Professorin Laura Sommerfeld (Veronica Ferres, re.) sucht nach einem Ausweg aus der Salzwüste für sich und die beiden blinden Jungen Huascar (Danner Ignacio Márquez Arancibia, li.) und Atahualpa (Gabriel Márquez Arancibia, Mi.).
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Originaltitel
Salt and Fire
Produktionsland
USA, D, F, MEX, BOL
Produktionsdatum
2016
Altersfreigabe
6+
Kinostart
Do., 08. Dezember 2016
Spielfilm, Thriller
Dr. Laura Sommerfeld, eine Forscherin, ist mit ihren Kollegen Dr. Arnold Meier und Dr. Fabio Cavani auf einem Flug nach Bolivien, um das Phänomen des Diablo Blanco zu untersuchen. Als sie am Flughafen in La Paz ankommen, erwartet sie lediglich eine Gruppe bewaffneter Männer als Empfangskomitee der Regierung, die sie bitten, in ein kleineres Flugzeug nach Oruro zu steigen, wo sie dann vom Minister in Empfang genommen werden sollen. Nach der Landung wird jedoch klar, dass der Minister hier nicht auf die Forscher wartet. Meier und Cavani werden in einen Kampf verwickelt und die Drei werden mit Augenbinden in Transportern wegefahren. Es wird klar, dass es sich hier um eine Geiselnahme handelt. In einer Hacienda angekommen, werden sie in unterschiedliche Zimmer gebracht, wo Meier und Cavani von einem schweren Durchfall außer Gefecht gesetzt werden. Laura bleibt verschont und verbringt viel Zeit mit dem Anführer der Geiselnehmer, dem "Maskenmann", zu dem sie sich auf seltsame Art hingezogen fühlt. Es entsteht eine ungewöhnliche, fast magische Dynamik zwischen den beiden. Laura gewinnt durch ihre einfühlsame Art das Vertrauen des Geiselnehmers, und sie unterhalten sich auch über sehr private Dinge. Er verrät ihr sogar seinen echten Namen: Matt Riley. Sie sprechen unter anderem auch über anamorphe Kunst, und Riley erzählt Laura begeistert von den Gemälden im Kloster Santissima Trinità dei Monti in Rom. Doch dann muss Laura überstürzt ihre Sachen packen und wird ohne jegliche Erklärungen wieder in den Transporter gesteckt - alleine und ohne ihre beiden Kollegen. Auf der Fahrt, von der sie nicht weiß, wohin sie führt, erklärt ihr Riley das Phänomen des Supervulkans Uturuncu, der unter der Salzwüste schwelt. Als sie zum Salzsee Diablo Blanco kommen, von dem Riley erzählt, dass er sich 2000 Quadratkilometer jährlich ausbreitet- eine Katastrophe für die Menschen in dieser Region, erfahren wir den Grund der Reise: Riley setzt Laura und zwei blinde Jungen, die in einem zweiten Transporter warten, auf einer Insel in dieser Salzwüste aus und lässt sie daraufhin alleine. Nach einem kurzen Schock versteht Laura, dass sie jetzt auf sich gestellt ist und das Beste aus der Situation machen muss. Sie baut aus den Planen und Stöcken ein Lager für sich und die Jungs und wird sich in den nächsten Tagen gut um die beiden kümmern, sich mit ihnen anfreunden und innige, mütterliche Momente mit ihnen erleben. Sie kann sich nicht erklären, warum sie hier ist, entwickelt aber Gefühle zu den hilflosen und zarten Kindern.

Der Trailer zu "Salt And Fire"