Im größten Zoo Niedersachsens ist das Tierklinik-Team im Dauereinsatz: ein Eisbär wird zum Problembär und im Giraffengehege wird es stressig. Die Tierpfleger*innen und Tier-Docs im Erlebnis-Zoo Hannover geben wieder alles! Ein Powerteam im Dauereinsatz: Seit vielen Jahren sind Zootierarzt Dr. Viktor Molnár und Zootierärztin Dr. Katja von Dörnberg ein unschlagbares Team. Das Duo ist verantwortlich für die Gesundheit von 1880 Tieren in 186 Arten. Ihnen zur Seite steht die Tiermedizinische Fachangestellte Kim Runzer, auf deren Unterstützung die Ärzte dringend angewiesen sind. Katja und ihr Problembär: Seit einigen Wochen schleppt Zootierärztin Katja von Dörnberg ein Problem mit sich herum, das sie oft nach der Arbeit mit nach Hause nimmt. Eisbär Sprinter hat ein Ekzem an der Pfote. Das stört den 500-Kilo-Koloss zwar nicht sonderlich, dennoch möchte Katja von Dörnberg vermeiden, dass das Ekzem zu Entzündungen führt. Das Problem: sämtliche Versuche, Sprinters Pfote zu heilen, schlugen fehl. Jetzt hat die Tierärztin eine andere Wundversorgung in Angriff genommen: Dafür muss sie die Pfote regelmäßig spülen. Aber wie gelingt es ihr, an die Tatze des Eisbären, seine Art ist das größte und gefährlichste Raubtier der Arktis, zu kommen, ohne dass sie Sprinter in Narkose legen muss? Damit diese Mission glückt, ist die Tierärztin auf Eisbärenpfleger Benedikt Knüppe angewiesen. Der weiß ganz genau, wie man Sprinter den Besuch der Tierärztin schmackhaft machen kann. Versteckte Schildkröteneier: Zoo-Doc Viktor Molnár muss die sehr seltenen Madegassischen Spinnenschildkröten röntgen. Der Tierarzt will sicher sein, dass sie vor der Winterruhe keine Eier mehr tragen. Die würden dann im Bauch verfaulen. Madegassische Spinnenschildkröten sind vom Aussterben bedroht. Die Tiere legen pro Gelege nur ein Ei, das acht Monate braucht, bis das Junge schlüpft. Die Röntgenbilder überraschen den Tierarzt. Stress im Giraffengehege: Tierpfleger Marcel Rehse hat alle verfügbaren Kolleginnen und Kollegen zusammengetrommelt. Der Grund: auf der Anlage der Giraffen sollen sechs Blessböcke aus Schweden einziehen. Da die Anlage zu den anderen Gehegen durch Gräben abgesichert ist und es bei der Ankunft der Neuzugänge auch mal etwas stürmischer zugehen kann, bilden die Pflegerinnen und Pfleger an den Gräben eine menschliche Barriere. Kein Tier soll im Eifer des Gefechtes aus Versehen in den Graben laufen. Zunächst scheinen die neugierigen Giraffen entspannt zu sein. Doch als dann die neuen Blessböcke auf die Anlage laufen, kommt es zu einer heiklen Situation. Gefördert wurde die Produktion "Seelöwe & Co. - tierisch beliebt" mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.