Blaue Wunder: Als der große braune Hase und der kleine braune Hase fröhlich über die Wiese hüpfen, entdeckt der kleine braune Hase einen wunderschönen blauen Schmetterling. Doch die blaue Schönheit flattert davon. Der kleine braune Hase rennt schnell hinterher. Dabei stolpert er über die kleine Feldmaus und dann ist der schöne blaue Schmetterling endgültig weg. Der kleine braune Hase ist traurig. Aber der große braune Hase tröstet ihn. Es gibt so viele wundervolle blaue Dinge auf der Welt, wenn man nur die Augen aufhält. Der kleine braune Hase und die Feldmaus machen sich gleich auf die Suche und entdecken ein blaues Wunder nach dem anderen. Doch das größte blaue Wunder findet der große braune Hase sozusagen im Schlaf. Blauvogels Nest: An einem wunderschönen Frühlingstag entdeckt der kleine braune Hase nicht nur seine drei Lieblings-Frühlingsblumen, sondern auch ein Vogelnest in einem blühenden Baum. In dem Nest liegen drei Eier, aus denen drei süße Vogelkinder schlüpfen. Es sind Blauvogels Kinder. Der kleine Hase besucht sie sehr oft bis flügge werden und das Nest verlassen. Er liebt es mit ihnen zu singen, zu spielen und auf sie aufzupassen. Doch auch wenn die Vogelkinder nun langsam groß sind und für sich selbst sorgen können, bleiben sie doch in der Nähe ihres Freundes. Und im Nest wartet schon die nächste Überraschung - denn Blauvogel hat wieder Eier gelegt. Blumen für alle: Die kleine Feldmaus hat eine wunderschöne lila Blume entdeckt und gepflückt. Der kleine braune Hase möchte auch gerne so eine Blume haben. Der große Hase und Blauvogel raten den beiden noch, nicht so viele Blumen zu pflücken, da die Blumen auch für andere Wiesenbewohner da sind. Doch als der kleine Hase und die kleine Feldmaus bei den Blumen sind, ist eine schöner als die andere. Also pflücken sie für all ihre Freunde einen Strauß. Der kleine braune Hase und die kleine Feldmaus laufen los und verteilen die Blumen an ihre Freunde. Dabei bemerken sie, dass ihnen ein Schwarm Schmetterlinge auf Schritt und Tritt folgt. Blauvogel erklärt ihnen, dass die Schmetterlinge vom Nektar dieser Blumen leben. Beschämt müssen die beiden Freunde eingestehen, dass sie die Blumen fast alle gepflückt haben und die Schmetterlinge ihnen und "ihren" Blumen deswegen folgen. Doch die Blumen sind inzwischen alle verteilt und der Nektar des Straußes, den sie Blauvogel geschenkt haben, reicht nicht für alle Schmetterlinge aus. Wie können die Freunde den kleinen Schmetterlingen nun helfen?