Christo in Püttlingen Hört man den Namen Christo, denkt man unweigerlich an den Reichstag in Berlin. Fast 30 Jahre ist es her, dass er das Gebäude zusammen mit seiner Frau JeanneClaude verhüllte. Die Püttlinger Galerie Schwan präsentiert nun Collagen und Grafiken des Künstlerpaars und Fotografien von Wolfgang Volz., der 50 Jahre lang für die beiden arbeitete und ihre flüchtigen Werke festhielt. Es ist ein Überblick über Christo-Projekte aus mehr als vier Jahrzehnten. Kulturpraktikum: Was macht eigentlich eine archäologische Restauratorin? In unserer Reihe "Kulturpraktikum" stellen Roswitha Böhm und Chris Ignatzi Kulturberufe vor und probieren sie selbst aus. In dieser Folge war Roswitha Böhm in Landsweiler-Reden beim Landesdenkmalamt. Dort hat sie die archäologische Restauratorin Nicole Kasparek begleitet und durfte selbst Hand anlegen bei der Instandsetzung eines Funds aus der Römerzeit. Kriminal Tango: Edda Petri und Maricel zu Gast im Studio Der Vorverkauf für die zweite Ausgabe des Kriminal Tango Festivals in Neunkirchen startet. Wir haben die Festivalmacherin Edda Petri im Studio zu Gast und sprechen mit ihr über das Festival, und darüber, wie die erste Ausgabe angenommen wurde und was sich vielleicht ändern wird. Begleitet wird Petri von der Musicaldarstellerin Maricel. In deren selbst geschriebenem und komponiertem Stück "Mörder unter sich" über eine Frau mit multipler Persönlichkeitsstörung spielt sie alle insgesamt 15 Personen selbst. Wir wollen mit den beiden darüber reden, was eigentlich alles zum Krimi dazugehört und wie sich das Genre verändert. Tod eines Handlungsreisenden am Staatstheater Es ist ein Abgesang auf den American Dream: "Tod eines Handlungsreisenden" erzählt von einem Menschen, der immer dachte, wenn man sich nur anstrengt, kann man es nach ganz oben schaffen. Er rackert sich 30 Jahre lang im Beruf ab und kann dann im Alter nicht mehr mithalten. Schauspieldirektor Christoph Mehler inszeniert das bekannteste Drama von Arthur Miller, für das er mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, für das Saarländische Staatstheater. Chris Ignatzi hat es für uns gesehen.