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Yucatán - Im Land der Maya
Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 08.04.2025 • 14:48 - 15:31
Die Archäologen Jaime Awe und Myka Schwanke in der Höhle Actun Tunichil Muknal vor dem Skelett der geopferten Maya-Prinzessin.
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Tropfsteinhöhle in Yucatán.
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Cenote La Angelita' - Mexiko. Der 'Cenote La Angelita' ist nur an der Oberfläche eine exotische Idylle: das eingebrochene Höhlenloch reicht fast 80 Meter in die Tiefe.
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Originaltitel
Yucatán - Im Land der Maya
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2005
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Die nordamerikanische Halbinsel Yucatán ist durchzogen von einem unterirdischen Wasser- und Karsthöhlensystem, das einst eng mit den Götter- und Opferkulten der Maya verbunden war. Mexikanische Archäologen erforschen mithilfe des österreichischen Piloten und Höhlentauchers Herbert Nitsch die versunkenen Zeremonienstätten der einst heiligen Unterwelt. Die Dokumentation "Yucatán - Im Land der Maya" begleitet sie bei ihrer Arbeit. Nur wenige andere antike Völker Südamerikas bewegen die Forscher so wie die Maya. Ihr gewaltiges Reich erstreckte sich von der mexikanischen Halbinsel Yucatán über Belize, Guatemala, Honduras bis nach El Salvador. Etwa fünf Millionen Nachfahren der Maya leben heute noch in diesem Gebiet. Monumentale Tempelpaläste wie Chichén Itzá und Uxmal sind die archäologischen Kleinode Yucatáns. Doch der Dschungel behütet noch viele unentdeckte Relikte dieser einstigen Hochkultur.